Das Straßenkonzert startete am Samstag um 11:00 Uhr vor dem Rathaus. Die Hafenklasse von Urd Josch-Fulda verzauberte die Zuschauer*innen als erste von neun Musikschulgruppen. Rund 200 Meter weiter und 15 Minuten später übernahm das Cello-Duo von Valeri Krivoborodov. Entlang der „Dingstätte“ trafen die Zuschauer*innen auf weitere Musiker*innen, darunter Cellist*innen (Natalie Kaufmann), Hornist*innen (Kartini Suharto-Martin), Saxophonist*innen (Burkhart Katz), Violinist*innen (Isabelle Hekala) sowie Blockflöten- (Susanne Albrecht-Krebs) und Akkordeonspieler*innen (Leonid Klimaschewski). Das Straßenkonzert endete um 12:30 Uhr am „Fahltskamp“. Die Klarinettenklasse von Gerd Gerschler rundete mit ausgewählten Stücken dort das Programm ab.

Bei bestem Sommerwetter konnte die Musikschule der Stadt Pinneberg durch diese Aktion ihre ganze Bandbreite präsentieren. 

„Mit dem Auftritt unserer jungen Musiker*innen möchten wir auf die Bedeutung unserer Musikschule aufmerksam machen. Besonders in der Corona-Zeit spielt die musikalische Bildung bei den Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle im Leben“, so Alireza Zare, Musikschulleiter der Musikschule der Stadt Pinneberg.
Das öffentliche Musizieren ist nach dem Lock-Down nicht nur für die Musikschüler*innen ein besonders Erlebnis: Viele Passant*innen blieben stehen, ließen sich von der Musik der jungen Musiker*innen mitreißen und spendeten Applaus. Gemeinsames Musizieren im Freien bringt eben die größte Freude!

Bildrechte: Alireza Zare